Nachbericht Herren 22.09.2024

Herren I vs. TV 1861 Erlangen-Bruck II

Nach 60 Minuten leidenschaftlichem Kampf konnte die erste Herrenmannschaft des Handballvereins Oberviechtach 2002 e. V. den ersten Punktgewinn der Spielzeit 2024/2025 feiern. Mit einem 24:24 (13:13) Unentschieden im Gepäck kehrten die Fichtenstädter vom Auswärtsspiel beim letztjährigen Vizemeister der Bezirksoberliga, dem TV 1861 Erlangen-Bruck II in die Geburtsstadt des Doktor Eisenbarth zurück. Zum zweiten Mal in der noch jungen Saison mussten die Schützlinge von Martin Streit in fremder Halle antreten. Eigentlich hatten sich die Oberviechtacher Farben vorgenommen vom Anpfiff weg im Spiel zu sein, doch der bessere Start gelang den Mittelfranken (3:7, 10. Minute). In seiner ersten Auszeit mahnte Trainer Streit zu mehr Konsequenz sowohl im Angriffs- als auch im Abwehrverhalten. Diese Worte fanden bei den Fichtenstädtern Gehör. Es gelang nicht nur der Ausgleich (10:10), sondern sogar die zwischenzeitliche Zweitoreführung (12:10). Doch den Hausherren gelang es, bis zum Seitenwechsel zu egalisieren (13:13). In der zweiten Halbzeit blieb die Begegnung weiter umkämpft. Den HVlern gelang es zunächst sich leicht abzusetzen (20:18), doch eine mehr minütige Torflaute sorgte dafür, dass aus dieser Führung 4 Minuten vor dem Spielende ein Dreitorerückstand (21:24) wurde. Doch im Gegensatz zur Vorwoche fanden die Streit-Mannen nochmals ins Geschehen zurück und sicherten sich per Siebenmeter kurz vor Schluss das verdiente 24:24 Unentschieden. Trainer Martin Streit zeigte sich im Anschluss zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Wir haben zwar in den 60 Minuten nicht immer die besten Lösungen für gewisse Situationen gehabt, aber was die Jungs heute an Leidenschaft und Moral auf dem Spielfeld gelassen haben, verdient Anerkennung“ so der Trainer der I. Herren im Anschluss an die Partie in der Emmy-Nöther-Sporthalle in Erlangen.

HV: Tobias Reil und Maximilian Schlehuber (beide Tor); Luca Meier (2 Tore), Jannik Uschold (5), Maximilian Fütterer (5), Andreas Salomon, Lucas Bindl, Ronny Maaß, Marco Baier (1), Michael Fleischer (5), Maximilian Hubatsch, Florian Bauer (2) und Tobias Wild (4).