Nachbericht Senioren 12.04.2025
(vöt)
Nichts wurde es mit einem erfolgreichen Saisonabschluss für die Oberliga-Damen des Handballvereins Oberviechtach 2002 e. V.. Am vergangenen Samstagnachmittag unterlagen die Schützlinge von Mathias Stangl und Claudia Hauser dem HC Bamberg mit 25:28 (12:18). Bei ihrem letzten Auftritt in der Oberliga wollten sich die HV-Damen eigentlich mit einem Erfolg verabschieden. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase bestand auch noch die Möglichkeit dazu (7:7, 12. Minute). Doch im weiteren Verlauf waren es die Gäste aus Oberfranken, die der Partie ihren Stempel aufdruckten. Während dem HC alles gelang, unterliefen den Fichtenstädterinnen viele Fehler sowohl im Angriff (vergebene Torchancen und Abspielfehler) als auch in der Abwehr (zu passives Abwehrverhalten). Bamberg konnte sich absetzen (9:13; 11:16; Halbzeitstand: 12:18). Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts änderte sich nichts am Spielgeschehen und die Gäste aus der Domstadt lagen zwischenzeitlich mit 9 Toren in Front (16:25, 41. Minute). Erst ab diesem Zeitpunkt besannen sich die Gastgeberinnen auf ihre Möglichkeiten. In der Defensive konnten nun Angriffe des HC gestoppt werden und auch in der Offensive kam man nun zu Torerfolgen. Die Stangl-/Hauser-Aktiven konnten den Rückstand zwar stetig verringern, doch die endgültige Wende gelang nicht mehr (Endstand: 25:28). Nach seiner letzten Partie als Verantwortlicher für die HV-Damen sah Trainer Mathias Stangl ein Abbild der gesamten Spielzeit 2024/2025: „Wir sind zu Beginn des Spiels mit unserem Gegner auf Augenhöhe und agieren dann aber in der Folgezeit zu inkonstant und laufen einem Rückstand hinterher, der nur schwer aufzuholen ist. Die letzten beiden Spielzeiten mit je einem Aufstieg und einem Abstieg waren für uns alle sehr herausfordernd“, so Stangl im Rückblick auf seine Tätigkeit in der Doktor-Eisenbarth-Stadt.
HV: Marie Fichtinger und Ramona Reil (beide Tor); Marie Streit, Magdalena Streit (7/1), Selina Käferstein (1), Lea Zimmet (2), Carina Hauser (6), Leonie Betz (3), Kerstin Schöberl (1), Nina Zwack (1), Tina Lottner, Julia Vesenjak (1), Rosa Teplitzky, Julia Kraus (1), Susanne Hauser (1) und Julina Gleißner (1).