Nachbericht Senioren 14.12.2019
Oberviechtach (vöt). Trotz einer kämpferisch guten Leistung hat es für die erste Damenmannschaft des Handballvereins Oberviechtach 2002 e. V. nicht ganz gereicht. Mit 27:34 (12:14) unterlag die Vertretung von Trainer Martin Streit und Co-Trainerin Claudia Hauser beim Tabellenführer HSG Nabburg/Schwarzenfeld.
In der Nabburger Gymnasiumhalle erwischten die Oberviechtacher Farben bei ihrem vor letzten Auftritt im Jahr 2019 einen guten Start in die 60 Minuten und konnten mit dem Klassenprimus sogar auf Augenhöhe agieren (5:5). Beim Stand von 8:6 hatten die Fichtenstädterinnen sogar die Gelegenheit sich weiter abzusetzen, vergaben aber eine 100ige Torgelegenheit und leisteten sich dazu einen technischen Fehler, was die HSG mit dem prompten Ausgleich bestrafte (8:8). Im weiteren Verlauf der ersten 30 Minuten blieben die Oberviechtacher Akteure durchaus im Geschehen. Vor allem im „1 gegen1“ fielen in dieser Phase Treffer für den HV (10:10). In den letzten vier Minuten vor dem Seitenwechsel sorgten Unkonzentrierten im Spiel der Doktor-Eisenbarth-Städterinnen dafür, dass sich der Spitzenreiter der Bezirksoberliga bis auf zwei Tore absetzen konnte (12:14). In der zweiten Spielhälfte bot sich den zahlreichen Zuschauern in der Nabburger Gymnasiumhalle das gleiche Bild wie vor dem Halbzeitpfiff. Die Hausherrinnen konnten sich ein wenig absetzen (18.22), aber Oberviechtach blieb in Schlagdistanz (21:23). Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte nahmen die technischen Fehler und Fehlwürfe auf Seiten der Akteure von Martin Streit und Claudia Hauser ein wenig zu und die routinierten Aktiven der HSG zogen davon. Vor allem die Kreisanspiele des Bezirksoberligaspitzenreiters konnten nun immer weniger verhindert werden (23:27; 25:30). In den letzten Minuten forderte das schnelle Spiel nun doch ein wenig ihren Tribut von den HV-Farben. Die HSG setzte sich weiter ab und nach Ablauf der 60 Minuten hieß es 27:34 aus Sicht der Oberviechtacherinnen. Trotz der Niederlage zeigten sichdie Verantwortlichen des HV nicht unzufrieden mit dem Auftritt ihrer Schützlinge, hatten sie doch bis weit in die zweite Hälfte der HSG einen aufopferungsvollen Kampf geliefert. Am nächsten Samstag beschließt die Damen I ihr Handballjahr mit dem Heimspiel um 15:00 Uhr gegen die HSG Nabburg/Schwarzenfeld. HV: Carolin Dobmeier und Michaela Herzog (beide Tor); Marie Streit, Sabrina Neuber, Katharina Kiener, Franziska Uschold, Leonie Betz, Kerstin Schöberl, Julia Vesenjak, Laura Pflug, Magdalena Streit und Sophie Last.