Vorbericht Senioren 03.10.2021

  • 2. Oktober 2021

Oberviechtach. Nach 575 Tagen ohne Handball im Wettkampfmodus steht für
die erste Damenmannschaft des HV am kommenden Sonntag der
Saisonauftakt für die Spielzeit 2021/2022 auf dem Programm. Das Team von
Martin Streit und Clauia Hauser gastiert um 16:00 Uhr bei der HG
Hemau/Beratzhausen. Ihr letzte Partie in der Bezirksoberliga gewann die erste
Damenmannschaft des Handballvereins am 08.03.2020 mit 21:14 bei der SG
Rohr/Pavelsbach. Danach folgte die coronabedingte Pause. Zwar gingen die
Oberviechtacherinnen im Sommer 2020 die Vorbereitung für eine geplante
Spielzeit 2020/2021 an, doch die Austragung der Saison 2020/2021 kam nicht
zustande. Im dritten Jahr in der Bezirksoberliga gilt es für die Doktor-
Eisenbarth-Städterinnen sich in der höchsten Spielklasse des Handballbezirks
Ostbayern weiter zu entwickeln und den positiven Trend von vor zwei Jahren zu
bestätigen. Analog zu den letzten Jahren bietet der Kader der HV-Damen eine
gesunde Mischung von erfahrenen und jungen Kräften. Martin Streit begann
mit der Vorbereitung auf die neue Saison Mitte Juni mit zwei- bis drei
Trainingseinheiten wöchentlich. Bis Ende Juli stand zunächst die Schaffung der
konditionellen Grundlagen auf dem Programm, wobei auch während der
Coronapause individuell und mannschaftlich gearbeitet wurde. So errichtete
der Handballverein im März 2021 einen Fitnessparcours, der von Damen gut
genutzt wurde. Ab Mitte Juli starteten die Oberviechtacherinnen in die finale
Phase der Vorbereitung. Neben den Trainingseinheiten wurden mehrere
Testspiele gegen teilweise höherklassige Kontrahenten absolviert. Vor allem die
Turnierteilnahme am letzten Samstag in Oberschleißheim verlangte den
Fichtenstädterinnen nochmals alles ab (3 Spiele a 2 x 25 Minuten). Ihre
Generalprobe absolvierte das Streit/Hauser-Team am letzten Dienstagabend
erfolgreich gegen die Vertretung der HSG Nabburg/Schwarzenfeld. Der
sonntägliche Gegner, die HG Hemau/Beratzhausen stieg nach der Spielzeit
2019/2020 in die Bezirksoberliga auf. Die Hvlerinnen treffen auf eine
Vertretung, die vor heimischen Publikum alles versuchen wird, um die Punkte
nicht abzugeben. Für die Doktor-Eisenbarth-Städterinnen wird es darum gehen,
von Beginn an voll fokussiert und konzentriert aufzutreten und die sicherlich
vorhandene Anfangsnervosität möglichst schnell abzulegen.