Nachbericht Jugend 13./14.01.18

  • 15. Januar 2018

4 Niederlagen, das ist das Ergebnis von dem vergangenen rabenschwarzen Wochenende. Es gab keine Punkte für die männliche A-Jugend, die weiblich B-Jugend, sowie für die beiden C-Jugenden.

Die B-Jugend weiblich empfing den TV Helmbrechts am vergangenen Sonntagnachmittag. Bei ihrem Heimspiel zeigte sich der Beginn sehr ausgeglichen (5:5), danach hatte Oberviechtach eine sehr gute Phase. Der Vorsprung wurde auf 11:5 ausgebaut. In dieser Phase erkannte man eine gute Abwehrleistung und fast 100- prozentige Torchancenverwertung. Jedoch schlichen sich dann bis zur Halbzeit ein paar Unkonzentriertheiten ein (11:9). Nach der Pause kamen sie wieder sehr gut ins Spiel, und der Vorsprung wurde wieder auf 6 Tore ausgebaut (17:11). Danach verloren sie immer mehr Rhythmus im Angriff und ließen einige Torchancen aus. Helmbrechts hingegen kam zu dieser Zeit dann besser ins Spielgeschehen und holte Tor um Tor auf (18:15;19:17). In den letzten Minuten konnten die Gastspieler dann einen Vorsprung von 2 Toren sichern (20:22). Ein letzter Treffer der Oberviechtacher führte dann den Endstand 21:22 aus HV-Sicht herbei. Spielerinnen Oberviechtach: Anouschka Maderer und Marie Fichtinger (beide Tor); Selina Käferstein; Lisa Reitinger; Magdalena Streit (5); Sina Kienberger; Miriam Bayer; Magdalena Kiener (1); Sophie Last (6); Carina Hauser (6); Leonie Betz (3); Julia Kraus und Nina Zwack.

Die weibliche C-Jugend war am Samstagnachmittag zu Gast bei dem HaSpo Bayreuth. Zunächst verlief der Start bei Bayreuth besser (5:7 aus Oberviechtacher Sicht). Danach fanden die Oberviechtacherinnen besser ins Spiel, das erkannte man daran, dass sich die Abwehr auf die Angreiferinnen der Oberfranken besser eingestellt hatte. Somit schafften sie auch einen Ausgleich von 10:10. Bis zur Halbzeit bestand dann eine Eintoreführung von Oberviechtach (13:12). Nach der Pause ging es weiterhin sehr ausgeglichen zu (15:15). Im weiteren Verlauf lag Bayreuth leicht im Vorteil (16:18;18:19). Zum Endstand wurde dieser Vorteil noch auf 19:20 aus Oberviechtacher Sicht ausgebaut. Trotz der knappen Niederlage war dies eine gute Vorstellung der C-weiblich aus der Doktor-Eisenbarth-Stadt. Spielerinnen Oberviechtach: Mirjam Liebl und Emilia Schopper (beide Tor); Sabrina Dobler; Jana Weihel (5); Anna Last; Christin Schwarz; Paula Landgraf (4); Julina Gleißner (1); Julia Kraus (1); Nina Zwack (2); Samira Ismail (6) und Hannah Rieger.

Die männliche C-Jugend trat bei ihrem Heimspiel zuhause gegen den HC Hersbruck an. Der Start Oberviechtachs verlief zunächst schlecht (2:7). Das lag an zu wenig Bewegung im Angriff, sowie Fehlabspiele, die Hersbruck zu Konter umsetzten konnte. Danach wurde besser ins Spiel gefunden, und der Rückstand konnte zudem bis zur Pause konstant gehalten werden, weil die Defensive nun besser stand (7:12). Zu Beginn der zweiten Spielhälfte kamen sie dann besser ins Spiel (9:12), danach machte Oberviechtach in 11 Minuten nur 3 Tore. Hersbruck baute den Vorsprung entscheidend aus (12:20 aus HV-Sicht). Die Entscheidung wurde dann zu Gunsten Hersbruck gefallen. Bis zum Endstand von 16:24 fielen noch einige schöne Tore auf beiden Seiten. Spieler Oberviechtach: Simon Krämer und Simon Gürtler (beide Tor); Maximilian Hanauer (2); Diego Bruner (4); Jonathan Voith (2); David Krämer (4); Sebastian Kirschenbauer; Bastian Ruhland (4); Constantin Pfeil; Alexander Hauser und Alexander Hildebrand.

Die A-Jugend männlich hatte ebenfalls ein Heimspiel zuhause gegen den TV Gunzenhausen. Die Oberviechtacher Spieler fanden zu Beginn nicht recht in die Partie (0:3). Danach holten sie aber dann mit 4 Toren am Stück auf (4:3 Führung). Weiterhin agierten sie zu harmlos im Angriff (6:9;7:14). Außerdem luden sie ihre Gäste durch Fehlwürfe zum Kontern ein. Der Rückstand wuchs bis zur Pause auf 9 Tore an (8:17). Die Zweite Halbzeit konnte dann ausgeglichen gestaltet werden, jedoch ließen die Gäste aus Mittelfranken auch nichts mehr anbrennen (Endstand 21:30). Spieler Oberviechtach: Tobias Fink und Fabian Mühlbauer (beide Tor); Matthias Lintl (1); Lars Greger (1); Jannik Uschold (4); Maximilian Fütterer (5); Christopher Pfeil; Norwin Dirscherl (3); Lucas Bindl und Reinhard Hanauer (7).