Vorbericht Senioren 08.10.2023

  • 6. Oktober 2023

Bei ihren nächsten Auftritten in der Bezirksoberliga treten für die Spieler- und Spielerinnen des Handballvereins Oberviechtach 2002 e. V. Parallelen auf. Zum einen ist man ausschließlich am Sonntag auswärts gefordert, zum anderen geht die Fahrt zu einem Aufsteiger. Die Herren I um Stefan von Frankenberg und Mario Baier sind beim SV Buckenhofen um 15:00 Uhr zu Gast. 3 Stunden später (18:00 Uhr) gibt das Damen I-Team um Mathias Stangl und Claudia Hauser ihre Visitenkarte bei der HSG Weiden ab.

Herren I vs. SV Buckenhofen

Nach der Niederlage im ersten Heimspiel gegen den HC Sulzbach-Rosenberg wollen die Herren I des HV am Sonntag um 15:00 Uhr beim SV Buckenhofen wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Buckenhofen ist ein Gemeindeteil der großen Kreisstadt Forchheim in Oberfranken. Deshalb trägt der heimische SV die Heimpartie gegen die Fichtenstädter auch in der Sporthalle des Ehrenbürg-Gymnasiums Forchheim (Hallenadresse: Ruhalmstraße 10, 91301 Forchheim) aus. Die Hausherren stiegen nach der letzten Spielzeit als Tabellenzweiter direkt eine Liga höher, da der eigentliche Meister HC Sulzbach-Rosenberg II aufgrund des Abstiegs seiner 1. Vertretung aus der Landesliga in die Bezirksoberliga nicht zu Aufstiegsehren kam. Nach drei absolvierten Begegnungen belegen die Akteure von Siegbert Bauer den 9. Tabellenplatz. Am letzten Sonntag fuhren die Oberfranken ihren ersten Sieg bei der HSG Erlangen/Niederlindach ein. Dass solche Erfolge einem Aufsteiger Rückenwind geben können, konnten die Oberviechtacher Farben in der Vorsaison am eigenen Leib erfahren. Um in Forchheim bestehen zu können bedarf es also für die von Frankenberg-/Baier-Mannen einer konzentrierten Leistung vom Anpfiff weg. Über die Stärken und Schwächen der Gastgeber ist den HVlern wenig bekannt. Auffällig beim Erfolg der Oberfranken in Erlangen war, dass sich insgesamt 9 verschiedene Torschützen, jeder mit mindestens 2 Treffern, in die Torschützenliste eintragen konnte. In der HV-Abwehr wird also Kompaktheit und gutes Zusammenspiel mit den Torleuten gefragt sein. Aber auch in der Offensive wird der HV wieder konzentriert und druckvoll arbeiten müssen, um auch in Oberfranken bestehen zu können.

Damen I vs. HSG Weiden

Tabellenzweiter – Tabellendritter heißt es in der Weidener Realschulturnhalle am Sonntag um 18:00 Uhr, wenn der HV Oberviechtach bei der HSG Weiden antritt. Die Max-Reger-Städterinnen konnten sich in der Relegation das Ticket für die BOL-Saison 2023/2024 sichern und stiegen mit zwei Erfolgen gegen den ESV 27 Regensburg III und beim HC Erlangen II in die neue Spielzeit ein. In der Vergangenheit trafen die Vertretungen aus Weiden und Oberviechtach immer wieder aufeinander und es waren zumeist Vergleiche auf Augenhöhe, die erst in den Schlussminuten und durch Nuancen entschieden wurden. Dies wird allem Anschein nach auch am Sonntagabend so sein. Der Weidener Kader, der vom Trainerteam um Niklas Deml gecoacht wird, stellt einen gesunden Mix von Jung und Alt dar und ist für jeden Kontrahenten schwer auszurechnen. Die HV-Akteure sind also 60 Minuten voll gefordert. Bei ihren bisherigen zwei Auftritten präsentierten sich die Spielerinnen aus Oberviechtach mit Licht und Schatten. Guten Aktionen in Angriff und Abwehr folgten postwendend einfachste Fehler. Dieses Defizit gilt es in Weiden abzustellen, wenn man Punkte mitnehmen will. Die beiden Trainer Mathias Stangl und Claudia Hauser hoffen, dass sich ihr Team an die zweiten 30 Minuten vom letzten Samstag erinnert, wo die vorgenommenen Abläufe sowohl in der Offensive als auch in der Defensive funktionierten. In der sicherlich gut gefüllten und stimmungsvollen Realschulturnhalle in Weiden (Hallenadresse: Kurt-Schumacher-Allee 8, 92637 Weiden) gilt es, den Fokus vom Anpfiff weg auf das eigene Spiel zu lenken.